Die Algarve ist für Ornithologen ein Genuss. Über das Jahr sind hier weit über 300 Vogelarten beheimatet. Steinkauz, Blauelster, Eisvögel, Bienenfresser, Flamingos, Vögel, Vögel, Vögel wohin das Auge schaut. Fantastisch. Es ist so schön hier, das die Störche beschlossen haben sich den weiten, mühseligen Weg nach Afrika zu sparen. Sie sind hier sesshaft.

Viel Reptilien, Insekten deren Beobachtung Spaß macht. Finden man ein Chamäleon ist die Freude riesig. Bei Mücken hält sich Sache meist in Grenzen. Bei uns ist es eher etwas normaler. Zwei Portugiesische Wasserhunde, zwei Katzen, elf Hühner und ein Hahn. Das beste aber ist, die aller, wirklich aller meisten Tierchen sind harmlos.

Es gibt einige wenige, die gesunden Menschen unangenehme Schmerzen zum Teil auch erhebliche Schmerzen zufügen können. Im Normalfall und bei Behandlung sollte ein Schrecken und eben der Schmerz ausreichen. Nach unserem sicher nicht vollständigen Wissen sind gefährlich: Die portugiesische Galeere, eine nesselnde Qualle. Im Wasser voll unbedingt meiden. Für angespülte, also an Land liegende gilt: nicht alles muss angegrabelt werden was rum liegt. Das Petermännchen, erzeugt mit giftigen Kiemen und Rückenflossenstacheln immer ziemliche Schmerzen. Prozessionsspinner (meist in Pinien). Nessel ebenfalls nur an Land. Also sehen und weitergehen. Es gibt Skorpione in Portugal. Nicht so gefährlich wie es sich anhört. Trotzdem nur wenige empfinden den Schmerz nach einem Hornissen oder Wespenstich als angenehm.