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CO2 freier - armer Urlaub

CO₂ freier Urlaub

Genießen Sie Ihren Algarve Urlaub CO₂ neutral


Nachhaltiger Urlaub in der Casa Ria – Gut für Sie, gut für die Umwelt

Klimawandel ist eine Tatsache, die in der wissenschaftlichen Forschung nicht mehr bezweifelt wird. Falls Sie sich näher informieren möchten, empfehlen wir Ihnen renommierte Quellen – Magazine und Boulevardmedien zählen allerdings nicht dazu. Mehr dazu finden Sie [hier …]


Unsere nachhaltige Energieversorgung

In der Casa Ria gewinnen wir den Großteil unserer benötigten Energie selbst – nachhaltig und effizient. Über 20 m² thermische Solarpaneele sorgen für warmes Wasser und angenehme Temperaturen:

  • 1.500 Liter Pufferspeicher halten die gewonnene Energie bereit
  • 500 Liter für die Warmwasseraufbereitung
  • 1.000 Liter für die Fußbodenheizung

Mehr über unser Solarwärme-System erfahren Sie [hier …]


Photovoltaik – Sonnenstrom für Ihren Urlaub

Zusätzlich betreiben wir eine nahezu unsichtbare Photovoltaikanlage auf unserem Grundstück. Diese produziert ca. 9 Megawattstunden (MWh) pro Jahr – mehr als das Doppelte unseres eigenen Strombedarfs von 3–4 MWh.

Das bedeutet: Wenn Sie Ihren Urlaub in der Casa Ria verbringen, reisen Sie klimafreundlich! Und das Beste? Unser nachhaltiges Konzept macht den Aufenthalt nicht teurer als in konventionellen Ferienhäusern.


Wir sehen keinen Wald - trotz der Bäume

Wir haben hier rund 150 Bäume vorgefunden, die ihre Trockenresistenz nachhaltig bewiesen haben, denn das Grundstück wurde mindestens 18 Jahre lang nicht bewirtschaftet. Darunter befinden sich circa 25 Orangenbäume – obwohl diese als wasserintensiv gelten.

Zusätzlich haben wir mindestens 260 Bäume neu gepflanzt – darunter Alfarubeira, Oliven, Steineichen, Korkeichen, Mandelbäume und zahlreiche Fruchtbäume. Unser Ziel ist es, dass die Bäume, während wir am Strand liegen, das von uns produzierte CO₂ „wegatmen“ und zugleich Schatten spenden. Noch werfen sie eher Mini-Schattentupfer als kühlende Oasen – aber sie arbeiten daran.

Doch wie ich einmal gelesen habe, besteht ein Ozean eben auch nur aus unzähligen Tropfen. Wenn diese zusammenhalten, können sie Großes bewirken. Nachhaltiger Urlaub inmitten von Natur – unser Garten wächst nicht nur für uns, sondern auch für die Umwelt. Vielleicht genießen auch Sie bald den Schatten unserer Bäume – oder wenigstens einen Hauch davon.


Noch umweltfreundlicher reisen – CO₂-Kompensation

Sie möchten noch mehr für die Umwelt tun? Eine Möglichkeit ist es, Ihre eigenen CO₂-Emissionen aus Anreise und Aktivitäten zu kompensieren – beispielsweise durch den Kauf von zertifizierten Klimaschutzprojekten.

Hier sind einige Tipps für den Kauf von CO₂-Zertifikaten, mit denen Sie Ihre Reise in die Algarve klimaneutral gestalten können: 


Tipps zum Kauf von CO₂-Zertifikaten

Nachhaltig reisen mit Casa Ria

Wenn Sie Ihre Reise noch klimafreundlicher gestalten möchten, können Sie CO₂-Zertifikate erwerben und so die durch Ihre Anreise entstehenden Emissionen ausgleichen. Doch worauf sollten Sie dabei achten?

Vergleichen Sie Anbieter und CO₂-Rechner

Die meisten Anbieter stellen einen CO₂-Rechner zur Verfügung, mit dem Sie die Emissionen Ihrer Reise berechnen können – vor allem für Flugreisen, aber oft auch für Bahn-, Bus- oder Autofahrten. Viele Rechner ermöglichen zudem eine Einschätzung Ihres persönlichen CO₂-Fußabdrucks in anderen Lebensbereichen wie Wohnen oder Konsum.

Unterschiede zwischen den Anbietern

CO₂-Menge: Die Berechnungsmethoden variieren leicht, doch die Unterschiede sind meist gering.

Art der Kompensationsprojekte: Neben klassischen Aufforstungsprojekten (eher naja) gibt es auch Projekte, die den CO₂-Ausstoß aktiv reduzieren (z. B. saubere Kochöfen oder erneuerbare Energien in Entwicklungsländern).

Preise & Zertifizierungen: Hochwertige Projekte entsprechen dem Gold Standard, einem anerkannten Gütesiegel für Klimaschutzprojekte.

Tipp: Spendenquittung nutzen!

Viele Anbieter stellen eine Spendenquittung aus – so können Sie Ihre Kompensation steuerlich geltend machen und lassen gleichzeitig den Finanzminister an Ihrer Nachhaltigkeit teilhaben. 😉

Link: http://www.atmosfair.de/

Rechtsform: Gemeinnützige GmbH.

Spendenbescheinigungen: ja.

Projekte: Atmosfair unterstützt diverse Projekte gem. Gold Standard in unterschiedlichen Ländern. Beispiele:

  • Eine Solarthermie-Anlage für eine Großküchen In Indien,
  • Eine Biogasanlage in Thailand

Mittelverwendung: Ca. 80 % des Geldes in die Projekte, 20 % werden Energiesparen an Schulen, Projekt in Deutschland und in die Verwaltung und das Marketing investiert.

Link: http://www.greenmiles.de/

Rechtsform: Greenmiles ist eine Kapitalgesellschaft (Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH))

Spendenbescheinigungen: Nein. Rechnungen ja.

Projekte: greenmiles unterstüzt ebenfalls keine Aufforstungsprojekte. Ein Projekt, auf der Website präsentiertes Projekt, Solare Wasserdesinfektion in Indien

Mittelverwendung: Ca. 80 % des Geldes werden in Klimaschutzprojekte investiert

Link: http://www.myclimate.org/

Rechtsform: Myclimate ist eine gemeinnützige von der Steuer befreite Stiftung und ein Verein mit Sitz in der Schweiz.

Spendenbescheinigungen: Nein. Rechnungen ja.

Projekte: myclimate.org unterstützt Klimaschutzprojekte entsprechend dem Gold Standard. myclimate.org überläßt dem Kunden zum Teil die Entscheidung über die Mittelverwendung. Zum Beispiel Klimaschutzprojekte nur in Entwicklungsländern (geringere Kosten für den CO2-Ausgleich) oder mindestens 50 % der Mittel in Schweizer Klimaschutzprojekte investieren. Der Rest dann in Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländer.

Mittelverwendung: Ca. 80 % des Geldes werden in Klimaschutzprojekte investiert

Link: http://www.co2ol.de/

Rechtsform: CO2OL ist ein eingetragener Verein

Spendenbescheinigungen: ja

Projekte: Mit dem Geld wird mit dem Forstdienstleister Futuro Forestal in Panama aufgeforstet.

Mittelverwendung: Ca. 80 % der gespendeten Gelder fließen in die Umweltprojekte, 20 % in die Verwaltung.

Jo, das kann sein. Wir haben uns bemüht alle Informationen so gewissenhaft wie möglich zu recherchieren. Sind aber vom Wahrheitsgehalt der Publikationen der jeweiligen Anbieter abhängig. Auch deshalb übernehmen wir keine Gewähr für die Richtigkeit der oben aufgeführten Informationen und empfehlen jeden Interessierten sich angemessen selbst zu informieren. Sollten Ihnen Fehler oder Unstimmigkeiten, bitte nur solche die abseits der Diskussion ob es nun einen Klimawandel gibt oder nicht, aufgefallen sein, freuen wir uns über ihre Nachricht.


Kein Licht. Kein Schatten!

✅ Vorteile (Pro)
  • Klimaschutz: Unterstützt Projekte, die CO₂ binden oder Emissionen verhindern.
  • Gewissen entlasten: Möglichkeit, unvermeidbare Emissionen auszugleichen.
  • Förderung nachhaltiger Entwicklung: Viele Projekte bringen soziale und wirtschaftliche Vorteile (z. B. saubere Energie in Entwicklungsländern).
  • Flexibel & einfach: Berechnung und Kauf meist online in wenigen Minuten möglich.
  • Steuerlich absetzbar: Viele Anbieter stellen Spendenquittungen aus.
❌ Nachteile (Contra)
  • Keine echte Emissionsvermeidung: Kompensation ist nur ein Ausgleich, ändert aber nicht das eigene Verhalten.
  • Qualitätsunterschiede: Nicht alle Projekte sind seriös oder effektiv – einige haben fragwürdige Klimawirkung.
  • Greenwashing-Gefahr: Unternehmen oder Individuen könnten sich „freikaufen“, ohne wirklich nachhaltiger zu handeln.
  • Zeitaufwand für Recherche: Gute Anbieter zu finden erfordert etwas Aufwand.

Fazit: CO₂-Zertifikate sind eine sinnvolle Ergänzung, aber kein Ersatz für echte Emissionsreduktion.

Keine Ahnung wie dunkel wir es mögen.


Exkurs:

Zusammenfassung: Anders als häufig behauptet: Das 1,5°C-Ziel und Nachhaltigkeit sind wissenschaftlich klar definiert, werden aber in Politik und Medien oft verwässert und ihrer Bedeutung beraubt, was ihre transformative Kraft gefährdet.

1,5°C-Ziel und Nachhaltigkeit – Wissenschaftlich klar, politisch oft verwässert

🌡️ Das 1,5-Grad-Ziel ist kein politisches Wunschdenken, sondern beruht auf den Erkenntnissen des Weltklimarats (IPCC). Es legt fest, dass die globale Temperatur im Vergleich zur vorindustriellen Zeit um maximal 1,5 °C steigen darf. Nur so können die schlimmsten Klima-Kipppunkte – wie das Absterben von Korallenriffen oder der unaufhaltsame Anstieg des Meeresspiegels – sicher verhindert werden. Dieses Ziel wurde 2015 im Pariser Klimaabkommen verankert, basierend auf wissenschaftlichen Risikoabschätzungen. Der Erhalt dieses Ziels  kann im schlimmsten Fall eine Frage des Überlebens für zukünftige Generationen sein.

🌱 Ebenso präzise ist die Definition von Nachhaltigkeit. Sie wurde erstmals 1987 im Brundtland-Bericht als Entwicklung beschrieben, die „den heutigen Bedürfnissen gerecht wird, ohne die Chancen künftiger Generationen zu gefährden.“ Nachhaltigkeit umfasst dabei drei gleichwertige Säulen: ökologisch, sozial und ökonomisch. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen konkretisiert diese Prinzipien weiter mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung. Nachhaltigkeit wird unterschieden in strenge Nachhaltigkeit, bei der natürliche Ressourcen (z. B. Wälder, Wasser, Klima) nicht substituiert werden dürfen, und in die sogenannte schwache Nachhaltigkeit, bei der ökologische Ressourcen durch soziale (z. B. Wissen) und/oder ökonomische Komponenten (z. B. Geld) ersetzt werden können. Sorry, ich kann nicht anders: Am Ende sitzen wir alle ganz schlau auf einen riesen Haufen Geld.

🧠 Begriffliche Entleerung durch Politik und Medien
Doch gerade diese zentralen Begriffe wie "1,5 °C" oder "Nachhaltigkeit" werden in einer "Euphemismus-Tretmühle" durch Medienvertreter, Politiker und Unternehemen in der politischen und medialen Kommunikation ihrer präzisen Bedeutung beraubt und so überbeansprucht und in allen (un)denkbaren verschiedensten Kontexten verwendet, dass ihre Bedeutung verwässert wird und sie letztlich zu leeren Schlagwörtern verkommen.

📌 Fazit
Es ist entscheidend, dass wir die ursprüngliche Bedeutung dieser Begriffe bewahren, um ihre transformative Kraft in der Gesellschaft zu erhalten. Nur so können sie mehr als leere PR-Worte für Greenwashing bleiben und echte Veränderungen bewirken.


🔗 Quellen:


Die Uhr tickt

Zeit die uns bleibt

Der Erde ist das Wetter und Klima ziemlich scheißegal. Die spielt seit über 4 Mrd. Jahren jede Menge Szenarien durch und dreht sich dabei unverdrossen um die Sonne. Das wird die Erde wohl so ungefähr auch die nächsten 4 Mrd Jahre vollkommen unbeeindruckt tun. Dabei spielt es absolut keine Rolle, wer oder was sich auf ihr tummelt. Für empfindliche kohlenstoffbasierte Mehrzeller mit hohen Ansprüchen an Komfort kann es da dann wohl zu Zielkonflikten kommen. Ach übrigens, für diejenigen, die an Anpassung glauben: Fangt schon mal an kräftig zu sparen. Die gibt es nicht zum Nulltrarif!


Casa Ria Ihr komfortables Ferienapartment?