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Hundeausbildung

Mit der maskulinen Überschrift meine ich natürlich den Hund an sich. Also auch die Hündin. Also irgendwie wie Hund(Innen). Ist das so richtig? Ich bin gaaanz hinten auf der Liste, wenn es um die deutsche Sprache geht, bemühe mich so leidlich.Wasserhunde spielen am Strand

Also unsere Lieben wollen nur spielen, wenn sie jung sind, mehr später weniger, noch später noch weniger, …

These: Hunde sind nicht dämlich, aber schlau sind sie auch nicht.

Sie haben Talente, Instinkte und Triebe, ja die auch aber die meine ich gerade nicht, ich dachte eher zum Beispiel an den Beutetrieb.

Triebe sind bestimmten Funktionskreisen zugeordnet, der Beutetrieb, mein liebster übrigens, gehört zum Funktionskreis der Nahrungsaufnahme. Nun raten wir mal, warum alle Methoden mit Leckerli so prima funktionieren.

Gemäß ihrer Veranlagunspielende Hunde und Portugiesischer Wasserhundg rennen sie also immer allem hinterher, was sich schnell von ihnen weg bewegt. Dem liegt wohl der schlichte Gedanke, „heute gibt es lecker Kaninchen“, zugrunde.

Das Schöne an am Beutetrieb, der Hund lernt schnell, er fühlt sich sicher, denn er ist der starke Akteur und am Ende gibt es eine Belohnung, die er physisch trägt. Alles suppi. Ausgelöst wie bereits erwähnt wird der Beutetrieb durch Bewegung, instinktiv, fixiert der Hund die Beute, verfolgt sie, schnappt sie sich und hält sie fest, das nervt manchmal, wenn man den Stock nicht zurück bekommt. Aber er/sie/es ist im Trieb und damit entschuldigt. Unsere Aufgabe ist es nun einerseits den Trieb zu kontrollieren und ihn dabei andererseits nicht all zu stark zu hemmen, das geht auf die Arbeitsfreunde. Auch zuviel spielen/arbeiten kann zu einer Ermüdung oder zu starken Gewöhnung an den Reiz kommen, dann wirkt der Hund auch ein wenig desinteressiert. Also viele, immer verfügbare Spielzeuge können den Hund lahm machen. Viel Spielen auch. Wie immer kommt es auf die Dosis an.3 im Wasser spielende Hunde und Portugiesischer Wasserhund

Der Welpe lernt im Spiel fürs Leben. Schlaues spielen, kann besser sein als zwei Stunden durch den immer selben Wald rennen. Ein Hund muss auch geistig gefordert werden. Wenn immer mit dem Hund gespielt wird, sollte es ihm nicht zu leicht gemacht werden, die Aufgabe zu erfüllen. Den Stock/Ball immer in die gleiche Richtung und ungefähr gleich weit zu werfen, wird schon bald zeigen, dass der Hund schon fast da ist, bevor das Ding in der Luft ist. Das ist ja wie die hundertste Wiederholung vom Traumschiff.

Ach noch was, wenn der Hund, also eher die Hund(Innen) sich irgendwie nicht richtig für einen Trieb entscheiden kann, dann kommt es zu sogenannten Übersprungshandlungen. Die führt der Hund aus, um den Konflikt aufzulösen. Ja es ist niedlich, wenn der Welpe seinen Schwanz hinter herjagt. Aber ich würde ihn am Anfang recht konsequent unterbinden. Ein paar bruhigende Worte oder mal ein kurzes Kommando und man kann ja mal über Ersatzhandlungen nachdenken :-). Ich denke das mal so für mich zu einem halben Ende. Nichts dagegen einzuwenden, wenn der Hund ausgelassen spielt, rennt und sich freut, dann mal versucht in den eigenen Schw… äh die Rute zu beißen. Laß ihn doch. Aber wenn ich gereZwei Hunde spielen am Strand de im Welpenalter den Hund anspreche und er fängt an den die Rute zu jagen, dann benötige ich schnellstmöglich eine Ersatzhandlung, damit ich nciht auch noch aus lauter Verzweiflung …. Stopp. Also ich denke gut sit wenn denn alle wieder aufeinander konzentriert sind und miteinander weiterpsielen. Ist auch niedlich und man belibt Frau und Herr der Situation. Toll. Ich hörte nun Schwanzhinterherjagen wäre nicht schlimm. Kann auch sein liebe B. kann auch sein.

Was hat das alles mit Spielen zu tun: Nun viel wir müssen lernen, wie und was wir mit unserem Hund spielen manchmal auch lernen selbst wieder zu spielen und uns von unserem Hund vielleicht zeigen lassen das jeder Moment in genau diesem Moment gelebt werden will. Das macht Spaß. Alles hat ein Ziel. Manchmal ist es Spaß und manchmal kommt es anders.

 

Also mein Tipp: wenig Hunde-Spielzeug, viele Variationen und viel, viel Kreativität beim Spielen mit dem Hund.

 

 

 

These: Frauen kommen besser mit der Hundeerziehung zurecht, weil sie wissen, wie man mit triebgesteuerten Wesen umgeht.

 

 

 

Im Wasser spielende Hunde und Portugiesischer Wasserhund

 

Alles ist ganz einfach!

 

Der selbe Tag, die selbe Prüfung die gleiche Übung, ein anderer Hund = Unterschiedlicher Spassfaktor

Wasserhund mit viel Spaß an der Wasserarbeit nach tollem Training

 

Der wichtigste Erziehungsratgeber heißt meiner Ansicht nach „Konsequenz“. Irgendwie ganz einfach und dann doch … Erziehung variiert etwas mit dem Alter und der Erfahrung bzw. den Grundkenntnissen.

Die wichtigste Erkenntnis: Hundeerziehung hört niemals auf. Hunde lernen gern und vergessen manchmal noch viel lieber und immer wieder müssen sie schauen, wie weit sie kommen.

Aller wichtigster Tipp: Dem Hund sollte die Arbeit Spaß machen.

seems-wrongTipp: Üben, Üben, Üben. Auch in für den Hund völlig unerwarteten Situationen. Gewohnheit erschwert alle Erziehungsversuche. Aber klar wir fühlen uns gut, wenn wir zum hundersten Mal an der gleichen Stelle, fast zur gleichen Zeit die gleiche Übung machen. Man klappt das, nur wenn wir unterwegs sind und unseren zweibeinigen Begleitern dann erklären, das er, sie es doch eigentlich so super und das wirklich eigentlich immer kann. Dann und nicht nur dann sollten wir uns fragen, was denn da so gut klappt. Ich sach ja immer, der Hund ist nicht dämlich….

Tipp: Der Hund ist in der Lage Laute richtig zu deuten und Aktionen mit ihnen zu verknüpfen. Der Hund interpretiert unsere Gestik und Mimik zum Teil. Der Hund interpretiert den Klang unserer Stimme. Deshalb: kurze, Befehle im Imperativ. Nicht übermäßig laut (er hört ungefähr siebenmal besser als wir) aber klar und eindeutig. Manchmal, aber nur manchmal, dann schreit man wie von der Tarantel gestochen und dann, dann hört das Biest nun doch, was eben nicht gehört werden kwonllte.

Tipp: Finden Sie ihren eigenen Weg, nur konsequent, sollte er sein.

Tipp: Alle wollen Spaß

Tipp: Jeder macht was er will

 

 

Wasserhund mit wenig Spaß an der Wasserarbeit

Die schwierigen Phasen der Hundeerziehung

 

8-16 Woche: Der Hund ist neu bei Ihnen und etwas orientierungslos und soooo süß.

17-32 Woche: Der Hund ist ein Baby und ungefähr so verständig, aber immer noch ziemlich süß, außer das zerbissene Kabel und einige anderen Kollateralschäden.

33-52 Woche: Der Hund ist in der Pubertät und lernt deshalb eher am liebsten gar nicht. Ja wo ist er denn, warum kommt er denn nicht, die Zähne und Krallen sind schon weniger süß.

53-100 Woche: Der Hund ist halbstark und fordert alles und jeden ständig heraus. Jo, ein bunter Strauß, den die Hormone da zutage fördern.

101-150 Woche: Der Hund ist jung erwachsen und will es wissen. Immerhin er ist konsequent, das hat er verstanden. Dran bleiben.

151-250 Woche: Der Hund meint irgendwas zu wissen und probiert es immer wieder aus. Langsam lässt sein Eifer nach, man muss auch nicht mehr allem hinterherlaufen.

250-350 Woche: Der Hund meint etwas zu wissen, will es nicht mehr ausprobieren, hat aber seinen eigenen Weg gefunden. Manchmal kommt es einen so vor, als wäre unser Hund erzogen.

350 – 400 Woche: Der Hund wird starrsinnig, er weiß doch, wie es geht. Versteh ich nicht warum macht er das jetzt?

400++ Wochen: Der Hund wird schwerhörig und alle wissen nun, wie es geht. Der Hund hat es endlich geschafft, wir sind erzogen.

 

wuffwuff

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